Der Schlüssel zur künstlerischen Freiheit. Oder: Warum Kulturmanagement und Selbstmarketing für Chorleiter ein Muss sind

Der oder die künstlerische LeiterIn eines Chores ist ein relevanter Stakeholder eines Chores. Ganz klar, ohne Dirigent, ohne Leitung tut sich ein Chor schwer, einer Interpretation zu folgen, auf einen runden, ausgewogenen Klang hinzuarbeiten, sich auf ein Programm zu einigen, einen roten Faden für ein Programm herauszuarbeiten, fachlich kompetent und zielgerichtet zu arbeiten. Einverstanden. Das betrifft die rein künstlerische Arbeit.

Aber wie sieht es mit allen anderen Aufgaben aus? ChorleiterInnen stöhnen immer wieder über die viele organisatorische Arbeit, die in der Ausübung ihres Berufes anfällt – lieber würden sie nur oder wenigstens hauptsächlich künstlerisch arbeiten, aber wenigstens die Hälfte bis zu ¾ der Arbeitszeit würde für Chormanagement- und Chororganisationsaufgaben aufgehen.

Müssen nun ChorleiterInnen diese Arbeiten ausführen und daher einen Schritt weiter logisch gedacht auch dafür ausgebildet werden oder sollen sie sich nur auf die künstlerische Arbeit beschränken?

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Diese Frage tauchte jüngst bei einer meiner Buchpräsentationen wieder die Frage auf. Aus meiner Perspektive eindeutig ja! Von der Vorstellung, nur künstlerisch arbeiten zu müssen, sollten sich Chorleiter gleich mal wieder verabschieden: das entbehrt erstens jeder realistischen Grundlage – selbst Topchorleiter müssen sich mit organisatorischen und Fragen des Managements auseinandersetzen. Und zweitens versetzt die aktive Auseinandersetzung mit Kultur- und Selbstmanagement den Künstler von einer passiven Rolle des „Auf sich Zukommen Lassens“ in ein aktives Umgehen mit Ökonomie und Organisation versetzt und gibt ihm damit den Schlüssel zur künstlerischen Freiheit unter den Bedingungen des 21.Jahrhunderts in die Hand. Im übrigen nicht nur den Chorleiter, sondern jeden Künstler.

Diese Ansicht teilt auch Ina Roß, Dozentin für Kulturmanagement und Selbst-Marketing in Berlin, nachzulesen in ihrem Text zum Thema Selbstmarketing als Bestandteil der künstlerischen Ausbildung.

http://www.nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=8030%3Aina-ross-kuenstlerbild&catid=101%3Adebatte&Itemid=84

Die Stakeholder eines Chores

Einen Schritt weiter – jetzt werden die Stakeholder des Kulturbetriebs „Chor“ ganz konkret gefasst – um die geht es, um deren Bedürfnisse und Interessen muss sich erfolgreiches Chormanagement drehen.

Da sind zunächst die internen Stakeholder – das sind jene, die ganz nah und unmittelbar an der Erfüllung des kulturellen / künstlerischen Auftrags dran sind und die Chorarbeit im engsten Sinn erfüllen:

Die SängerInnen, die künstlerische Leitung, das meist ehrenamtliche Führungsteam (der Vereinsvorstand, das Präsidium o.Ä.).

Der nächste Kreis der Stakeholder, einen konzentrischen Kreis weiter nach außen gedacht, umfasst jene Gruppen, die an der Erstellung des Produktes auch beteiligt sind oder Konsumenten des Produktes sind:

Ehren- und hauptamtliche MitarbeiterInnen, das Publikum, also die Kunden des Chores, Kooperationspartner (wie Solisten, Dirigenten, Komponisten, Orchester, andere Chöre usw.), Auftraggeber (wie externe Veranstalter, Agenturen o.Ä.), Lieferanten (Post, Telefonanbieter, Botendienste usw. für den administrativen Bereich; Grafiker, Fotografen etc. für die Umsetzung der Corporate Communication, u.Ä.), Verlage (insbesondere Musikverlage – relevant die Frage des Urheberrechts), und sämtliche Geldgeber, seien dies Spender, Sponsoring-Partner oder Subventionsgeber (Zuwendungen seitens der öffentlichen Hand).

Noch einen Schritt weiter nach außen gedacht sind für eine Chor Bund, Länder, Gemeinden (z.B. durch Gesetzgebung, Verordnungen oder Bescheide), Verbände, die Öffentlichkeit und die Gesellschaft für den Chor relevante Stakeholder.

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Alle diese genannten Gruppen sind unmittelbar oder mittelbar von der Erfüllung des künstlerischen Auftrags (der Chorarbeit, die in einem Auftritt mündet) betroffen, haben unterschiedliche Interessen und unterschiedliche Bedürfnisse, die der Chor kennen und auf die er seine Arbeit ausrichten sollte, um erfolgreich zu sein.

In den folgenden Blogs werde ich nacheinander die Besonderheiten der einzelnen Stakeholdergruppen vertiefen und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für die Chorarbeit herausarbeiten.

Buchrezension Nr. 2 – Schwäbischer Chorverband

„Das Umfeld, in dem Chöre agieren, ist im stetigen Wandel. Dabei treten Chöre in Kommunikation, Kooperation und Konkurrenz mit anderen Kultur- und Freizeitanbietern, Interessensvertretern, mit ihrem gesamten Umfeld. Diese Stakeholder nimmt Alexandra Jachim in ihrem kürzlich erschienenen Leitfaden „Erfolgreiches Chormanagement“ in den Blick.“ schreibt Johannes Peffer im Weblog des Schwäbischen Chorverbandes.

Die Rezension verfasst von Johannes Pfeffer ist in voller Länge unter http://www.singen-und-stimme.de/?p=16319 zu lesen!

Wie finde ich die Stakeholder und wie gehe ich mit deren Ansprüchen um?

Um sich an den Stakeholdern des Kulturbetriebs orientieren können, sind zwei wichtige Kernfragen zu klären: Wer sind die Stakeholder und wie gehe ich mit deren Ansprüchen um?

Bei der Suche nach der Antwort auf die Frage, mit wem man es überhaupt zu tun hat, ist sie Orientierung an folgenden Kriterien hilfreich:

Teilnahme und Stellungnahme
Sind die Akteure im Zusammenhang mit einem Thema oder Problem durch eine positive oder auch negative Äußerung oder Handlung in Erscheinung getreten? Z.B. Kritiker, wichtige Personen der Chorszene, einflussreiche Kulturpolitiker

Formale Position
Haben die Akteure eine formalisierte, also vertragliche Beziehung zur Organisation? Z.B. die Mitglieder des gewählten und damit legitimierten Vereinsvorstandes, der Rechnungsprüfer, ein Veranstalter

Vermutetes Interesse
Z.B. die Chormitglieder, das Publikum, die Gemeinde Meinungsführerschaft Akteure können unmittelbar betroffen sein oder indirekt andere Stakeholder beeinflussen. Z.B. treue engagierte Fans im Publikum, die ihre Begeisterung, aber auch ihre Enttäuschung nach einem Konzert via Facebook öffentlich machen

Aufgabenumfeld
Haben die Akteure mehr oder weniger direkte wirtschaftliche Beziehungen mit der Organisation? Z.B.: haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter, Publikum usw.

Demographische Kriterien
Diese helfen weniger bei der Identifizierung der Stakeholder, sondern geben Aufschluss über deren Zusammensetzung bei einer weiteren Differenzierung. Z.B. das Publikum: Wie ist die Altersstruktur? Wie ist der Bildungsgrad (vielleicht für die Programmgestaltung von Bedeutung)?, Von woher reisen Besucher zum Konzert an? etc.

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Wie registriere und berücksichtige ich die Veränderlichkeit der Anspruchsgruppen über die Zeit?

Die Definition der Stakeholder ist kein einmaliger Akt, sondern ein dauernder Prozess der intensiven Beobachtung, Analyse, Bewertung und Reaktion. Denn: Probleme werden beigelegt, Allianzen lösen sich auf oder bilden sich neu, Rahmenbedingungen verändern sich. Diesen Veränderungen über die Zeit muss in der stetigen Auseinandersetzung mit den Anspruchsgruppen Rechnung getragen werden. Dabei können Beziehungen zwischen verschiedenen Stakeholdern wie auch zwischen Stakeholdern und der Organisation sowohl kooperativ, als auch unterstützend als auch konfliktträchtig oder durch Interessensgegensätze geprägt sein. Die Vertiefung der Beziehungen zu unterstützenden Stakeholdern gehört daher ebenso dazu wie die Abwehr illegitimer oder der Organisation feindlich gesonnener Stakeholder.

Diese Beschreibungen mögen hölzern und mühselig erscheinen! Aber um den Ansatz des Stakeholdermanagements umfassend zu verstehen, ist das Verstehen der Grundlagen unerlässlich. Einige wenige Blogs folgen noch, dann wird Stakeholdermanagement praktisch und greifbar! Bitte entweder durchhalten oder beim Lesen pausieren!

Stakeholdermanagement – Was ist das und was hat das mit dem Kulturbetrieb zu tun?

Ich nähere mich dem Begriff step by step: „The stake“ ist die Beteiligung, der Anteil, im immateriellen Sinn (und ist nicht mit dem Steak zu verwechseln …).

Die „stakeholder“ werden definiert als Anspruchsgruppen bzw. Interessengruppen im Umfeld oder innerhalb einer Organisation (vgl. Theuvsen, Münster 2001). Schon einen Eindruck, wer die sein können? Noch zu allgemein? Dann konkreter: Stakeholder sind solche Gruppen, die eine Beteiligung an einem oder Anspruch auf ein Unternehmen haben. Insbesondere zählen hierzu Lieferanten, Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre und der lokalen Gemeinschaft, sowie Management in seiner Rolle als Vermittler für diese Gruppen (vgl. Freeman/Evan, 1993). Und noch aus einem weiteren Blickwinkel: Zu den Stakeholdern zählen alle Individuen und Gruppen, die auf die Erreichung der Organisationsziele Einfluss nehmen können oder selbst durch die Verfolgung der Organisationsziele betroffen sind. (Vgl. Liebl 1996, vgl. Eschenbach / Horak 2003). Die Ansprüche gehen dabei über die rein ökonomische Sphäre hinaus – eine Vielzahl verschiedener Werte kommt ins Spiel. Die Stakeholder sind also an der Organisation, dem Unternehmen, dem Kulturbetrieb, an deren Input, Produktion, Output beteiligt, aber eben immateriell und nicht materiell, daher sind die Stakeholder nicht mit dem Shareholder, der Unternehmensanteile besitzt und diese auch zu Geld machen kann, zu verwechseln.

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Management in Kulturbetrieben bezeichnet alle Steuerungen zur Erstellung und Sicherung von Leistungen, die sich in einer komplexen und veränderbaren Umwelt abspielen und die auf Austauschbeziehungen zwischen Anbietern (Künstler, Chor, Orchester, Ensemble, Theatergruppe etc.) und Nutzern ausgerichtet sind (Heinrichs, Klein, München 2001).

Stakeholder-Management bedeutet daher, die Anspruchsgruppen und deren Bedürfnisse, Interessen und Erwartungen zu einem Kernthema des strategischen Managements zu machen. Im Mittelpunkt steht das Ziel, einen Beitrag zur langfristigen Überlebensfähigkeit einer Organisation zu leisten.

Stakeholder-Management ist ganz besonders für den Kulturbetrieb, noch mehr für den NPO-Betrieb, ein Kernthema. Das Kennen seiner Anspruchsgruppen, die Beurteilungsfähigkeit ihrer Bedeutung und Wichtigkeit und deren Berücksichtigung in der strategischen Ausrichtung und in der operationalen Umsetzung macht den Kulturbetrieb zu einem exzellenten Betrieb. Das Zusammenspiel der optimierten Leistungserbringung in allen relevanten Teilbereichen (inklusive der künstlerischen Leistung, aber eben nicht ausschließlich!) bewirkt eine Qualitätsverbesserung der künstlerischen Leistung an sich. Gleichzeitig führt dies aber auch zur Verbesserung des Auftritts nach außen, der nach den eigenen Vorstellungen glaubwürdig und authentisch gestaltet wird, zur Verbesserung der Arbeit überzeugter und engagierter Mitarbeiter, zur Verbesserung der Wahrnehmung der Professionalität durch Vertrags-, Kooperationspartner, der Kompetenz und Verlässlichkeit usw.

Wer nun die Stakeholder eines Kulturbetriebs sind, lesen Sie im nächsten Beitrag!

Was ChorsängerInnen neben dem Singen wichtig ist: Eine empirische Untersuchung unter ChorsängerInnen.

ChorsängerInnen teilen die Leidenschaft zum gemeinsamen Musizieren. Was aber ist für ChorsängerInnen abseits des Singens wichtig, worauf legen sie wert, wie sehr identifizieren sie sich mit dem Chor, wie sehr bringen sie sich mit ehrenamtlicher Arbeit ein und tragen so wesentlich zum gemeinsamen Ganzen bei?

Die Ergebnisse einer Online-Befragung (Quantitative standardisierte Erhebung mittels Online-Fragebogen, 2012), an der 1.176 ChorsängerInnen (62% Frauen, 38% Männer) aus ganz Österreich teilnahmen, geben ein aktuelles Bild:

63% aller Befragten singen in einem Laienchor, 31% in einem semiprofessionellen und 6% in einem Profichor. 20% sind Mitglied eines Projektchores, 80% ordneten ihren Chor der Kategorie „Chor mit Stammbesetzung“ zu.

Stärkster Beweggrund für Chorsingen ist, gerne in der Gruppe zu musizieren (99,5%). Am zweitwichtigsten ist der Chor als soziale Einheit (66%). Danach erst folgen künstlerisch-musikalische Kriterien  „Die Projekte des Chores sind interessant“ (63%) und „Ich identifiziere mich mit den Projekten des Chores“ (55%). Gerne mit dem Chorleiter zusammenarbeiten zu wollen, folgt erst auf Platz fünf mit 53%. Bezahlung spielt eine untergeordnete Rolle.

Die entscheidendste Restriktion, die ein Chormitglied am Mitsingen hindert, sind andere Termine (31%), die Frage des musikalischen Programms ist relativ dazu nicht so bedeutend (16,6%).

Viele SängerInnen wünschen sich generell, stärker an der Entscheidungsfindung über die Chorarbeit eingebunden zu werden. 25% wären gerne regelmäßig (tatsächlich sind es 18%), 55% gerne manchmal einbezogen (gegenüber 49% tatsächlich Einbezogenen). 32% sind derzeit nie einbezogen, aber nur 19% wollen auch nie einbezogen werden.

Ehrenamtliche Arbeit ist sowohl in Amateurchören (91%) als auch in Profichören (75%) gefragt. Das persönliche tatsächliche Engagement liegt weit unter diesem Bedarf: Im Laienchor arbeiten 60% „regelmäßig“ oder „immer wieder einmal“ ehrenamtlich mit. Im semiprofessionellen und im Profichor engagieren sich hingegen 57% bzw. 65% „eher selten“ oder „nie“.

Zwei Drittel aller Befragten sehen Verbesserunspotentiale in ihren Chören, ein Drittel ist mit dem Ist-Zustand zufrieden. Der größte Veränderungsbedarf wird der Qualifizierung der SängerInnen (25%) zugeordnet, ebenso verbesserbar sind die Kommunikation seitens der Leitung zu den SängerInnen (14%) und organisatorische Fragen (z.B. Terminplanung, 13%), knapp gefolgt von  künstlerischen Fragen (Programmierung 12%, künstlerische Arbeit 10%).

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Chor oder Blasmusik?

Bei meinem letzten Vortrag über erfolgreiches Chormanagement vor wenigen Tagen kam die Diskussion mehrmals auf die Blasmusik:

Erster Beitrag: Welche Bedürfnisse haben Mitglieder einer Blasmusikkapelle verglichen mit jenen der ChorsängerInnen als Stakeholder?

Interessante Frage, die es wert wäre, einmal näher untersucht zu werden. Die Bedürfnisse von ChorsängerInnen als Stakeholder habe ich von knapp einem Jahr untersucht (die Ergebnisse stehen zum Download zur Verfügung). Die wesentlichen Erkenntnisse daraus waren: Der Chor als soziale Einheit steht für die Mitglieder an oberster Stelle – noch vor den Fragen der Programmgestaltung oder der Frage nach der Person (oder Persönlichkeit) des künstlerischen Leiters. Ehrenamtliche Arbeit ist bei allen Chören für deren Bestand extrem wichtig. Gleichzeitig übernehmen in Amateurchören ca. 50 % der Mitglieder regelmäßig oder zumindest immer wieder einmal ehrenamtlich Arbeiten für das Kollektiv. Junge Menschen engagieren sich dabei deutlich weniger als ältere Menschen. Wie sieht es bei der Blasmusik aus? Sind die Strukturen und Grundaussagen vergleichbar? Hat jemand Untersuchungen oder Infos?

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Zweiter Beitrag: Die Schilderung der Einbindung eines Chores in das Dorffest.

Alle Vereine des Dorfes werden einbezogen – zumindest vordergründig. Die Blasmusik spielt eine ganze Weile, während die Menschen sich unterhalten und kulinarisch versorgen, sozusagen Begleitmusik, aber dank der Instrumente stets gut hörbar. Dem Chor wird ein Platz am Rand des Festplatzes zugewiesen. Mikrofonanlage gibt es keine und auch der Chor soll – wie die Blasmusik – ein paar Stücke zur Aufführung bringen. Unter diesen Voraussetzungen nimmt kaum jemand vom singenden Chor Notiz, Chormusik als Begleitmusik zum Dorffest funktioniert nicht. Der Raum (sowohl örtlich als auch im Ablauf des Festes) war eindeutig für die Erfordernisse des Chores ungeeignet. Man hat ihn zwar eingeplant, aber sich total verschätzt. Wie kommt so etwas zustande? Eine Frage von Unkenntnis oder Unverständnis? Eine Frage von Wertschätzung? Eine Frage des Stellenwerts?

Immer wieder – so wurde mir berichtet – wird von den Chorleitern verlangt, sich doch an der Blasmusik zu orientieren, dort liefe alles so wunderbar, dort könne man sich viel Positives abschauen.

Wäre einmal interessant, im Detail zu erfahren, was da besser läuft. Geht es da um Fragen des Nachwuchses? Oder um die den Vereinen zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel für den Instrumentenankauf, die Uniformen, die Unterstützung des Musikunterrichts? Oder um den Ruf? Oder um das Gemeinschaftsgefühl? Oder um die Gewöhnung an Alkohol? Oder um die Frage des sich für den Verein verantwortlich Fühlens und Mitwirkens bei allen Auftritten?

Diesmal mehr Fragen als Antworten … ich kam mit meinen Diskutanten auf keine befriedigenden Lösungen. Wer eine kennt, möge sie mir bitte umgehend zusenden!